• 16.11.2017

NBBL: erster Saisonsieg des Teams Bonn-Rhöndorf (TBR)

Der Saisonstart in der 2. Hauptgruppe der U19-Basketball-Bundesliga war für das Team Bonn-Rhöndorf ziemlich enttäuschend verlaufen. Nach vier (zum Teil knappen) Niederlagen gegen Gegner, die nicht unbedingt besser gespielt haben, war am fünften Spieltag der Aufsteiger Metropol Baskets Ruhr Gast im Ausbildungszentrum des Telekom Domes. Metropol war sehr gut in die Saison gestartet und lag vor dem Spiel auf dem zweiten Tabellenplatz.

Die TBR-Jungs hatten sich viel vorgenommen und wollten endlich den ersten Sieg landen.

Man merkte dem Team an, dass der Druck hoch war, und es entwickelte sich ein Spiel, das geprägt war von vielen Fehlern und Turnovers auf beiden Seiten. Metropol musste auf einige gute Spieler verzichten, und das Team Bonn Rhöndorf war von Anfang an die aktivere und aggressivere Mannschaft. Die Trefferquote war gering, und so stand es zur Halbzeit 27:16 für TBR.

Halbzeit zwei startete mit viel Engagement, und gegen Ende des 3. Viertels starteten unsere Jungs eine Rallye mit hervorragender Defense. Ergebnis: 42:26 nach 30 Minuten. So ging am Anfang des letzten Viertels weiter, TBR zog bis auf 24 Punkte Vorsprung davon.

In der zweiten Hälfte des 4. Viertels wollte sich Metropol dann doch nicht einfach so geschlagen geben und drehte nochmal auf, verteidigte mit aller Macht und kam wieder etwas heran. Der Vorsprung unserer Jungs war aber nicht wirklich gefährdet.

Die letzten Minuten waren dann geprägt von Fouls und Freiwürfen – am Ende stand ein 59:45 und damit der erste Saisonsieg des Teams Bonn Rhöndorf.

Von den „BG-lern“ im NBBL-Team tat sich in diesem Spiel vor allem „Big Man“  Christoph Fresen (Foto) hervor. Er spielte mit großer Intensität – vor allem in der Defense – und peitschte die Mannschaft immer wieder nach vorn.

Hoffen wir, dass die Jungs darauf aufbauen können und durch Siege in den nächsten Spielen (am 19.11. bei den RheinStars Köln, am 3.12. gegen den Tabellenletzten Scholer Junior-Giraffen Langen) den Tabellenkeller verlassen können.

 

Titelfoto: Jörg Mäß