U12.1 scheidet im TOP 6 aus

Die U12.1 beendet ihre sehr erfolgreiche Saison in der Zwischenrunde um die Westdeutschen Meisterschaften mit zwei Niederlagen gegen Leverkusen (83:62) und Wulfen (82:61).

In der ersten Begegnung lief die Bonner lange einem Rückstand hinterher (Halbzeitstand 33:42), bevor ein 14:0-Lauf nach der Halbzeitpause die BGler erstmals in Führung brachte. Leverkusen konnte aber seinerseits kontern und lief im letzten Spielabschnitt von jenseits der Dreierlinie zur Höchstform auf. Das Team um Ex-Nationalspieler Thomas Röhrich traf im letzten Viertel hochprozentig 5 Dreier (von insgesamt 6). Der Endstand viel mit 62:83 etwas hoch, aber letztlich verdient für Leverkusen aus.

Im zweiten Spiel gegen Wulfen hatte sich die BGler vorgenommen, die Niederlage wieder gut zu machen. Ein gewonnenes Spiel hätte unter Umständen für das Weiterkommen gereicht. Bis zur Halbzeitpause gelang es, das Spiel eng zu gestalten. Keines der Teams konnte sich nennenswert absetzen (Halbzeitstand 44:41 für Wulfen). Ab dem dritten Viertel ließen dann aber sichtbar die Kräfte  der Bonner nach. Während Wulfen sein erstes Spiel bestritt, steckte den Bonnern die kräftezehrende Begegnung gegen Leverkusen in den Knochen. Viele einfache Würfe drehten sich wieder aus dem Korb heraus. Den BGlern gelangen so in der zweiten Halbzeit insgesamt nur noch 20 Punkte, zu wenig, um das Spiel noch an sich zu ziehen (Endstand: 82:61 für Wulfen).

„Wir sind heute an unsere Grenzen gestoßen“, kommentierte Coach Harald nach dem Turnier, „im Spiel gegen Leverkusen an unsere spielerische, im Spiel gegen Wulfen an unsere konditionelle. Das soll aber nicht die bisherige Saisonleistung trüben. Hier ist ein tolles Team herangewachsen, das sich auch abseits des Spielfeldes gut versteht. Wir haben das Abenteuer NRW-Liga bewusst angenommen, um uns mit den Besten zu messen, das wussten wir vorher, und wir mussten uns erst auf der Zielgeraden geschlagen geben.“ Coach Rouven ergänzte: „Ich hätte es den Jungs gewünscht, noch ins TOP 4 zu kommen, aber sie können alle auf das Erreichte stolz sein.“