• 03.11.2014

1. Damen: Heimsieg nach langer Spielpause

Im ersten Spiel nach einem Monat Spielpause sicherte sich die SG BG Bonn-MTUS einen 60:40 (12:6, 14:11, 14:16, 20:7) Heimsieg gegen die gut aufgestellte BG Duisburg West. Erst im Schlussviertel gelang es es, den Sieg auch deutlich zu gestalten. Bis dahin bot sich den Zuschauern ein Spiel auf Augenhöhe. Die Bonnerinnen traten bis auf Hanna Kaibel (WNBL-Spiel) komplett an.

Den besseren Start erwischten zunächst die Gäste (2:6, 4. Minute) ehe vor allem durch gute Defensive die Mannschaft von Trainer Matthias Schöpfer sich ein kleines Polster erspielen konnte (12:6, 10. Minute). Danach entwickelte sich ein munteres auf und ab, gerade die athletisch gut aufgestellten Duisburger konnten viel Druck auf den Ball ausüben. Nicht immer gelang es den Bonnerinnen darauf die passende Antwort zu finden. Einige freie Würfe fanden nicht das Ziel. Dennoch ging es mit einem 9 Punkte Polster zum Pausentee.

Die Ansage, vor allem in der Verteidigung nicht nachzulassen, wurde zunächst nicht gut umgesetzt. Allerdings trafen nun die Gäste auch deutlich hochprozentiger als noch zuvor. Obwohl die BG-Damen weiterhin punkteten, verkürzte sich der Abstand beständig (30:28, 24. Minute). Doch die Gastgeber hielten schließlich dagegen und konnten bis zum Beginn des Schlussviertels den alten Abstand beinahe wiederherstellen (40:33, 30 Minute).

Im Schlussabschnitt machte sich nun bemerkbar, wie viel Kraft und
Energie die Duisburgerinnen in die Aufholjagd gesteckt hatten. Durch gutes Teamspiel in dieser Phase legte die SG BG Bonn-MTUS los wie die Feuerwerk und kam immer wieder zu Punkten oder wurde von den langsam aufsteckenden Duisburgerinnen an die Linie geschickt.

So stand am Ende ein versöhnlicher Sieg auf der Anzeigetafel.
„Insbesondere nach der langen Pause ein gutes Ergebnis, auch wenn wir weiterhin hart arbeiten müssen, um dahin zu kommen, wo wir gerne sein möchten.“ resümierte ein zufriedener Trainer Schöpfer das Spiel.

Es spielen und trafen für die SG BG Bonn – MTUS: Snezana Stanisavljevic (5), Laura Frentzel (0), Melanie Grauer (6), Anke Schneider (2), Beatrix Waffenschmied (4), Kim Ohm (8), Priscilla Waterloh (19/2 Dreier), Barbara Sundermann (16), Angelika Kronsbein (0), Jessica Benecke (0)