Am vorletzten Wochenende der JBBL-Vorrunde steht für das Team Bonn/Rhöndorf ein Doppelspieltag an. Am Samstag (30.10.) geht es zunächst zum Lokalderby bei den Bayer Giants Leverkusen, am Sonntag (31.10.) empfängt die Kooperationsmannschaft das Team Südhessen im Baskets Ausbildungszentrum. Mit mindestens einem Sieg und etwas Schützenhilfe könnte sich die Mannschaft von Trainer Francesco Tubiana bereits für die JBBL-Hauptrunde qualifizieren.

Die JBBL-Vorrundengruppen bestehen aus sieben Teams. Folglich muss pro Spieltag eine Mannschaft aussetzen. Um die Vorrunde dadurch nicht zu sehr zu verlängern, steht für alle Teams im Laufe der Vorrunde mindestens ein Doppelspieltag auf dem Programm. Das Team Bonn/Rhöndorf bestreitet seinen Doppelspieltag am kommenden Wochenende. Dabei warten auf den aktuellen Tabellenführer die beiden direkten Verfolger. Das Team Südhessen steht mit nur einer Niederlage aktuell auf dem dritten Platz, die Bayer Giants Leverkusen befinden sich, wie das Team Bonn/Rhöndorf ebenfalls noch ungeschlagen, auf dem zweiten Rang.

Die drei bestplatzierten Mannschaften jeder Vorrundengruppe qualifizieren sich für die Hauptrunde. Mit etwas Schützenhilfe könnte der Mannschaft von Francesco Tubiana ein weiterer Sieg aus den beiden Spielen an diesem Wochenende schon reichen, um bereits vorzeitig diese Qualifikation zu schaffen. Mit dem Einzug in die JBBL-Hauptrunde wäre gleichzeitig auch die Teilnahme an den Playoffs und an der JBBL-Saison 2022/23 gesichert. Motivation genug, die bestehende Siegesserie auszubauen.

Die Tip-Off-Zeiten:
Samstag, 30.10.2021 – 12 Uhr: Bayer Giants Leverkusen vs. Team Bonn/Rhöndorf
Sonntag, 31.10.2021 – 11 Uhr: Team Bonn/Rhöndorf vs. Team Südhessen (Baskets Ausbildungszentrum)

NBBL: Außenseiterchance in Heidelberg nutzen

Am vierten Spieltag der NBBL-Hauptrundengruppe B West trifft das Team Bonn/Rhöndorf auf den USC Heidelberg. Die bisher noch sieglose Kooperationsmannschaft tritt dabei beim noch ungeschlagenen Tabellenführer des USC Heidelberg an. Beim zweiten Auswärtsspiel in Folge will die Mannschaft von Trainer Philipp Stachula seine Außenseiterchance nutzen.

Bei den Gegnern legen drei Spieler im Schnitt eine zweistellige Punkteausbeute auf. Linus Ihle führt sein Team mit 23,0 Punkten pro Spiel an, Danijel Puce kommt auf durchschnittlich 18,0 Zähler und Dennis Diala folgt mit 13,0 Punkten pro Partie. Zusätzlich bilden die drei Flügelspieler auch das beste Trio ihrer Mannschaft unter den Brettern. Diala sammelt 7,3 Rebounds pro Spiel ein, Ihle greift sich durchschnittlich 7,0 Abpraller und Puce kommt auf 6,7 Rebounds pro Partie.

Gegen Köln (94:75) und Trier (75:46) feierte Heidelberg deutliche Siege. Knapper war es gegen Gegner des Team Bonn/Rhöndorf aus der vergangenen Woche. Am zweiten Spieltag besiegte Heidelberg die s.Oliver Würzburg Akademie mit 69:61. Das ist durchaus ein Hinweis darauf, dass auch die Kooperationsmannschaft aus dem Rheinland beim USC auf Augenhöhe mitspielen könnte, allerdings nur mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung, wie Coach Stachula betont: „Gegen Heidelberg müssen wir die Kleinigkeiten besser machen. Den Ball besser im Angriff bewegen und unsere Konzentration für die gesamte Spielzeit hochhalten. Alle Spieler des Teams werden dafür wichtig sein.“

Selbst mit einer guten Mannschaftsleistung bleibt das Team Bonn/Rhöndorf als zurzeit Tabellenletzter gegen den aktuellen Tabellenführer Außenseiter bei der Partie in Heidelberg. Doch auch ihre kleine Chance will die Kooperationsmannschaft versuchen zu nutzen und sich für die zuletzt besseren Leistungen belohnen.

Der Hochball in der Spielhalle „ISSW (alt)“ ist für Sonntag, den 31.10.21, um 15 Uhr angesetzt.

Texte: Pascal Gediga