• 14.10.2018

Damen 1 scheiden im Pokal aus

Im WBV-Pokal ließen die Telekom Baskets Bonn den Gastgebern der BG Bonn im Lokalderby keine Chance. Am Ende stand eine klare 55:88 (12:18, 21:22, 9:34, 13:14) Niederlage. Dabei schlug sich die Oberligamannschaft der BG über weite Phasen nicht schlecht, wurde aber nach der Pause von der Qualität des Regionalligisten regelrecht überrollt.

Die nur zu sechst angetretenen Telekom Damen lagen zunächst zurück (6:2, 2. Minute), konnten aber schnell kontern und in Führung gehen (8:14, 6. Minute). Die 4-6 Punkte-Führung hielten die Gäste bis ins zweite Viertel hinein. Die BG Damen konnten durch schnelle Abschlüsse gefährlich nahe rücken (25:26, 15. Minute). Ein 0:6-Lauf kurz vor dem Seitenwechsel stellte aber den alten Abstand wieder her.

Nach der Pause, in der man sich natürlich auf BG-Seite viel vorgenommen hatte, zeigten die Telekom Damen mit amerikanischer Verstärkung, erfahrenen 1. und 2. Liga-Personal ihre individuelle Klasse. Durch eine Flaute in der Offensive der Gastgeberinnen kamen die Gäste gehäuft zu Schnellangriffen, in denen der jungen Mannschaft von Trainer Schöpfer zu oft die Ordnung fehlte. Zudem gingen über die gesamte Partie viel zu viele Rebounds in die Hände eines Regionalligisten. Ebenso schaffte das Heimteam es nicht, bis zum Korb zu ziehen, so ergab sich bspw. eine hohe Diskrepanz in den zugesprochenen Freiwürfen (4:25). Ein 3:22-Lauf brachte die Vorentscheidung (36:62, 26. Minute).

Trotzdem kämpfte der Oberligist bis zur Schlusssirene.

„Es hat heute leider nicht gereicht, im dritten Viertel waren wir alle zusammen, als Mannschaft, nicht darauf eingestellt, dagegen zu halten. Daran müssen wir arbeiten, ebenso muss die Mannschaftliche Abstimmung noch besser werden“, resümierte Trainer Schöpfer die erwartete Niederlage.

 

Es spielten und trafen für die BG Bonn: Greta Kröger (4), Karoline Steffen (11/3 Dreier), Hanna Kaibel (6), Julia Faller (8/2 Dreier), Beatrix Waffenschmied (2), Maria Hack (9), Rosalind Dumlao, Jana Berner (2), Julia Simonis (2), Kim Ohm (7), Liv Ackermann (3/1), Katharina Dovermann (4)