Team Bonn/Rhöndorf: Knapper Sieg und knappe Niederlage am zweiten Advent
Das Team Bonn/Rhöndorf konnte in der JBBL gegen die RheinStars Köln mit 73:69 den zweiten Hauptrundensieg in Folge feiern, in der NBBL kassierte die Kooperationsmannschaft nach zuletzt zwei Siegen eine 55:60-Niederlage gegen den USC Heidelberg.
JBBL: 73:69-Sieg gegen Köln
Nach dem zweiten Hauptrundenerfolg steht das Team Bonn/Rhöndorf in der Gruppe 3 auf dem dritten Tabellenplatz. Das Abschneiden in der Hauptrunde entscheidet im weiteren Saisonverlauf über den Gegner in den Playoffs. Um den Titelfavoriten nicht direkt in der ersten Runde der Playoffs entgegentreten zu müssen, ist eine möglichst gute Platzierung hilfreich. Der 73:69-Sieg über Köln war ein wichtiger Schritt, um in der oberen Tabellenhälfte der Gruppe anzukommen.
„Wir wollten uns für den schlechten Auftritt in Köln zum Abschluss der Vorrunde rächen. Wir sind nicht besonders gut gestartet, haben aber dann im dritten Viertel sehr gut den Ball bewegt und dadurch mit mehreren Spielern gute Lösungen gefunden. Durch unsere schwache Freiwurfquote haben wir es leider verpasst, einen eventuell höheren Sieg einzufahren“, spricht Trainer Francesco Tubiana das starke 25:15-Viertel nach dem Seitenwechsel und die Freiwurfquote von nur 61,3 Prozent (19/31 Freiwürfe) an. Jetzt liegt der Fokus aber bereits auf dem letzten Spiel des Jahres, sagt Tubiana: „Wir bereiten uns nun für die Begegnung gegen den starken Tabellenführer aus Frankfurt vor.“
NBBL: 55:60-Niederlage gegen Heidelberg
In der NBBL hätte das Team Bonn/Rhöndorf mit einem Sieg nochmal den Anschluss an die oberen Tabellenplätze schaffen können. Bei der 55:60-Niederlage gegen den USC Heidelberg hat die Kooperationsmannschaft allerdings „verdient verloren. Wir haben kein gutes Spiel gezeigt“, so Trainer Philipp Stachula. Das zeigte sich besonders im Angriff. Nur 21 Punkte erzielten die Hausherren bis zur Pause, lagen trotzdem nur mit neun Punkten zurück, da den Gästen aus Heidelberg auch nur 30 Punkte erlaubt wurden. Trotz einer offensiv etwas besseren zweiten Hälfte konnte der Rückstand nicht mehr komplett gedreht werden: „Leider konnten wir zu keiner Zeit in unseren Rhythmus finden. Wir hatten im Angriff einfach zu viele Ballverluste und haben uns zu sehr an das Spieltempo von Heidelberg angepasst,“ resümiert Coach Stachula. 25 Turnover verzeichnete das Team Bonn/Rhöndorf, eine Dreierquote von nur 10,5 Prozent (2/19 Dreier) und eine Gesamt-Trefferquote von gerade einmal 34,6 Prozent (18/52 Würfe) waren gegen Heidelberg zu wenig.
Bereits am kommenden Sonntag steht für das NBBL-Team Bonn/Rhöndorf das nächste Heimspiel an. Die Partie am 12.12.21 gegen die s.Oliver Würzburg Akademie wird live auf sporttotal.tv um 13:30 Uhr aus dem Baskets Ausbildungszentrum gestreamt.
Texte: Pacal Gediga
Foto: Jörg Mäß
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