In der zweiten Woche der Osterferien (29.03. bis 01.04.) nahmen 36 Kinder aus Luxemburg und Bonn im Alter von zwölf bis acht Jahren unter der Leitung von Coach Harald (BG Bonn) und Coach Patrick (SPARTA Bartringen, Luxemburg) an einem gemeinsamen Trainingslager teil.

Die Vormittage in der ESG-Dreifachhalle wurden vom Stationstraining bestimmt, in dem an der Athletik und dem Ballhandling (Coach Andrew und Rouven), den technischen Grundlagen im 1on1 (Coach Patrick und René) sowie am Fastbreaks und Umschaltvermögens (Coach Harald und Tim) gearbeitet wurde. Nachmittags standen die Schulung des Wurfs sowie von Freilaufbewegungen ohne Ball auf dem Programm. Höhepunkt eines jeden Tages war der 3on3-Wettbewerb sowie die Campliga, in der vier Teams, die vom Alter aber auch von der Nationalität im Losverfahren vorher bunt gemischt wurden, im Modus „Jeder gegen jeden“ um die Campmeisterschaft spielten.

Die Mittagsverpflegung sowie gesundes Fingerfood für zwischendurch wurde von den Eltern organisiert. Ebenso kümmerten sich die Bonner Familien um die Unterkunft der Gäste. Die Luxemburger Kinder und Coaches waren allesamt in Gastfamilien untergebracht und waren ins Familienleben eingebunden.

Als besondere Programmpunkte standen am Mittwoch (30.03.) ein gemeinsamer Kinobesuch mit allen Kindern und Coaches und am Donnerstag (31.03.) der gemeinsame Abschiedsabend für die Luxemburger und ihre Gastfamilien mit Kegeln und anschließendem Pizzaessen an.

Besonders erfreut zeigte sich Coach Harald über die tolle Stimmung im Camp über die vier Tage hinweg und die schnelle Integration der Luxemburger Spieler und Coaches. „Es gab keine Berührungsängste. Patrick und sein amerikanischer Co-Trainer Andrew haben sich von Beginn an voll in das Camp eingebracht und die Inhalte aktiv mitgestaltet. Die Kinder haben zudem neben den sportlichen Inhalten viel für ihre Persönlichkeitsentwicklung mitgenommen.“

Nach dem Camp waren sich alle Beteiligten einig, dass der Austausch ein voller Erfolg war und man ihn auf jeden Fall bald wiederholen möchte.