• 24.01.2019

JBBL-Team kassierte vierte Niederlage in Folge

Das Team Bonn/Rhöndorf wartet nach der 53:67 (22:44)- Niederlage gegen Eintracht Frankfurt/FRAPORT Skyliners weiter auf den ersten Sieg im neuen Jahr. Am Honnefer Menzenberg zeigte sich das Kooperationsteam vor allem in der ersten Hälfte gegen die Hessen überfordert und hatte trotz einiger guter Ansätze nach dem Wechsel keine Chance mehr das Blatt zu wenden.

Bedingt durch die Trainerrochade beim BBL-Team der Telekom Baskets war JBBL-Coach Savo Milovic zu den Profis „abkommandiert“. Malte Steinberg und Olaf Stolz, Sportlicher Leiter auf dem Hardtberg, übernahmen an der Seitenlinie.

In der Hauptrundentabelle bleiben die Bonn-Rhöndorfer damit auf dem letzten Rang (1-5), während die Frankfurter ungeschlagen an der Spitze stehen. In der eiskalten Menzenberghalle brauchten die TBR’ler einfach viel zu lange, um warm zu werden. Im Unterschied zum Hinspiel (63:65), in dem die Hessen auch gut in die Partie gestartet waren, hielten sie die Rheinländer diesmal aber konsequent vom Korb fern. Mit 25:11 ging das erste Viertel an Frankfurt, die Gastgeber hatten große Mühe den Ball am offensiven Ende in die Zone zu bewegen. Dies alles sollte sich im zweiten Abschnitt leider nicht ändern. Ohne Zweifel vermisste das Team seinen Topscorer Linus Kahlscheuer, dessen derzeit fehlende fast 20 Punkte im bisherigen Saisonschnitt einfach nicht kompensiert werden können. Der mutige Zug zum Korb war viel zu selten zu sehen und die Frankfurter ließen am Brett auch keine zweiten Chancen zu. Zur Pause stand ein nahezu uneinholbarer 22:44-Rückstand auf der großen Anzeigetafel.

Im gleichen Maße wie die Gäste nach dem Wechsel den Fuß vom Gas nahmen, kam das Team Bonn/Rhöndorf nun besser ins Match. Playmaker Florian Meilands (18 Punkte, 10 Rebounds) setzte sich nun aggressiver in Szene und auch von außen trafen die Hausherren nun häufiger. Immerhin wurden beide Viertel (13:12/18:11) gewonnen, auch wenn der Sieg der Hessen nicht mehr wirklich in Gefahr geriet.

Punkteverteilung: Götz (3), Bokodi (3/1), Meilands (18), Pervan (10), Linden, Lindner, Garcia-Petershof (6), Bersem (6), Straub (7/1), Thor.