Unsere Mädchen haben sich für das Spiel bei dem Lokalrivalen Telekom Baskets Bonn viel vorgenommen. Die gute Form der letzten beiden Spiele und die daraus resultierende Siegesserie sollte fortgeführt werden. Mit einem Sieg hätte man in der Tabelle an Telekom vorbei ziehen können. Leider musste auf Louisa von Maydell verzichtet werden, was die Aufgabe natürlich erschwerte. Für sie rückte Britt Koelink in die Startformation. 

Es wurde gut begonnen. Mit der nötigen Entschlossenheit in der Verteidigung konnte der Gegner gut unter Druck gesetzt werden, einfache Ballgewinne und leichte Punkte wurden sich zu recht verdient. Nach den ersten zehn Minuten stand somit eine 12:6 Führung zu Buche. Einziger Wehrmutstropfen waren die zwei schnellen Fouls unserer Centerspielerin Esma Karovic. Leider sollte dies das einzige Viertel sein, das gewonnen werden konnte. Im zweiten Viertel kehrte der so häufig zitierte Schlendrian zurück ins Spiel. Einfache Ballverluste und viele vergebene Würfe erschwerten den Mädels das Leben. Die Führung schmolz Punkt um Punkt. Dennoch konnte mit einer 19:18 Führung in die Pause gegangen werden.

Im dritten Viertel konnte die aus den letzten Spielen gewohnte Sicherheit und konzentrierte Verteidigung nicht wiedergefunden werden. Leicht vergebene Rebounds, ein zu langsames Umschaltspiel und viele Schrittfehler führten zu dem Verlust der Führung. Diese Unkonzentriertheiten konnten bis zum Ende des Spiels auch nicht abgeschaltet werden. Unser Team zeigte ungewohnte Schwächen und präsentierte sich zu Beginn des vierten Viertels völlig von der Rolle, was den Rückstand entsprechend steigen ließ. Somit verlor man auch in der Höhe verdient mit 33:51. Nächste Woche kommen die Rheinstars aus Köln in den heimischen Sportpark Pennefeld.

Es spielten:
Elena Harder (8), Janne Bathelt (0), Franka Fuchs (2), Merle Wehnert (2), Kira Breitbach (0), Helen Strunk (0), Marit Kohls (6), Britt Koelink (9), Ivie Ojo (0), Esma Karovic (6).