Sport- und Bäderamt gibt grünes Licht für Saisonplanung
Die sich entspannende Flüchtlingssituation hat nun auch zu einer Neubewertung der Sporthallenbelegungsfrage bei der Stadt Bonn geführt:
Wie Martin Herkt, Leiter des Bonner Sport- und Bäderamtes in einen Schreiben an alle Schulen und Sportvereine mitteilte, sei die Zahl der Geflüchteten seit Wochen leicht rückläufig, wobei die Herrichtung von Gebäuden und temporären Unterkünften inzwischen so weit fortgeschritten sei, dass bis Jahresmitte rund 1.000 weitere Plätze zur Verfügung stehen werden.
Vor dem Hintergrund leicht rückläufiger Zuweisungen und der Schaffung neuer Unterkünfte sei die Stadtverwaltung sicher, die für eine Belegung in den Blick genommenen weiteren Sporthallen (darunter Sporthalle Wasserland, Nicolaus-Cusanus-Gymnasium, Elisabeth-Selbert-Gesamtschule und Sportpark Pennenfeld), bis auf Weiteres nicht zu benötigen und sie den Schulen und Sportvereinen damit weiter zur Verfügung stellen können. Eine unbegrenzte Garantie könne die Verwaltung hierfür jedoch nicht geben, da dies von der zukünftigen Entwicklung der Zuweisung von Flüchtlingen nach Bonn abhängig sei.
Nichtsdestotrotz teilt Herkt den Vereinen abschließend mit, dass vor diesem Hintergrund die Termine für den Trainings- und Meisterschaftsbetrieb fest geplant werden könnten. Bis zu den Sommerferien will man obendrein Klarheit darüber gewonnen haben, ob und wann die bereits in Anspruch genommenen sechs Hallen im Laufe des Jahres wieder dem Sport zur Verfügung gestellt werden können.
Auch wenn damit noch keine endgültige „Entwarnung“ für unseren Verein verbunden ist, freut sich die BG Bonn über diese für den Vereinssport in Bonn insgesamt und für die BG im Besonderen positive Entwicklung. Der Verein dankt den in der Verwaltung tätigen Mitarbeitern der Stadt Bonn für ihren Einsatz für den Bonner Sport und die Mühewaltung im Sinne der verantwortungsvollen Unterbringung aller hilfesuchender und in unserer Stadt willkommener Flüchtlinge.
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