• 05.06.2018

U12.2 begeistert auch beim internationalen Turnier in Leer!

In einem hochdramatischen Finale verliert die U12.2 der BG Bonn gegen die U12.1 der EWE Baskets Oldenburg nach Sudden-Death unglücklich mit 46:48.

Eigentlich sollte Leer der Ersatz für die Spielerinnen und Spieler sein, die dieses Jahr nicht nach Göttingen fahren. Nun wurde das gut organisierte Turnier für den Oberligameister sogar zum krönenden Abschluss einer ohnehin tollen Saison. Alle Familien reisten schon am Freitag an, um das Wochenende gemeinsam zu verbringen. Nach einer heftigen Gewitternacht zeigte sich am Samstag Leer von seiner besten Seite und das Turnier konnte starten.

Am ersten Turniertag lagen alle drei Spiele in unterschiedlichen Hallen. Das Team beschloss, zu Fuß zu den Spielen zu gehen, wodurch man nebenbei auch noch die nette Stadt erkunden konnte. So kamen zu den Spielen noch einige Laufkilometer hinzu, was den sportlichen Erfolg allerdings nicht beeinträchtigte. Nach überlegenen Siegen in den beiden ersten Spielen kam zuletzt die mit Spannung erwartete Partie gegen die New Heroes Den Bosch um den Gruppensieg auf die Bonner zu. Die mit hoher Physis geführte Begegnung gewann man letztendlich verdient mit 40:37.

Am zweiten Turniertag musste das Team zum Viertelfinale dann schon um 8:15 Uhr in der Frühe antreten. Dafür hatte man das Glück, im Falle des Erfolgs in der Final-Halle bleiben zu dürfen. Mit tollem Basketball war der Hallenumzug dann schnell in weite Ferne gerückt…

Das Finale war an Spannung und Dramatik nicht zu überbieten. Die Sudden-Death-Regel stoppte die Mannschaft dann leider unglücklich. Die Turnier-Organisation sprach von dem bestbesuchten Finale des Turniers. Gut 300 Zuschauer – auch aus anderen Hallen – hatten sich eingefunden, um die „harte Defense des gemischten Teams aus Bonn“ zu sehen. Da war es nicht verwunderlich, dass Bonn als Zweitplatzierter mehr Applaus von den Zuschauern bekam als der eigentliche Sieger. Zudem bekam Janne noch den Pokal für den MVP des Finalspiels. So war der Frust über den zweiten Platz schnell verflogen und es wurde schnell das Versprechen ausgesprochen, im nächsten Jahr wiederzukommen.

 

Es spielten und kämpften: Jana, Semina, Inga, Noémi, Lars, Nick, Mika, Miro, Julius, Janne und Bela.