Nach langer Pause durften die Kinder (und die Zuschauer) endlich wieder ein reguläres Basketballspiel erleben, wobei Spielverderber Covid19 nur noch in Form von 3G-Kontrolle und Maskenpflicht symbolisch anwesend war.

Der Start des Spiels verlief aus Bonner Perspektive recht holprig, so dass Coach Torsten Schierenbeck zwei frühe Auszeiten nehmen musste. Bis zur Halbzeit war dann allen Anwesenden klar, dass es gegen die sehr schön aufspielenden Kölner RheinStars außer Erfahrung nur wenig zu holen gab. Diese punkteten, auch wegen ihrer überlegenen Athletik, scheinbar mühelos aus der Transition und fanden dabei fast immer die freien Mitspieler. Die Bonner zeigten gute Ansätze strukturierten Spiels, kamen aber zu selten zu gut herausgespielten Würfen. Die zahlreichen Kickout Pässe und die daraus resultierenden Distanzwürfe lieferten wenig Zählbares. Von 15 Dreierversuchen fand nur einer sein Ziel. Zudem leisteten sich die Bonner gegen konstant gut verteidigende RheinStars insgesamt 33 Ballverluste. Fels in der Brandung war Center Hendrik, der mit 20 Punkten und 11 Rebounds dafür sorgte, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. Auch einige gute Aktionen im letzten Viertel deuteten an, dass im Bonner Team mehr steckt, als es diesmal zeigen konnte.

Es spielten: Hendrik (20), Sadew (8), Marvin (12), Gabriel (8), Rune (6), Oliver (2), David (9), Vit (4), Julius (2), Levi, Vincent.

JS