• 30.04.2018

U14.1w macht es am Ende spannend

Mit ein paar hochgezogenen Augenbrauen quittierten die Daheimgebliebenen das knappe Ergebnis aus Bochum, bei dem sich die U14.1-Mädels bis in die Schlussminuten harter Bochumer Angriffe erwehren mussten. Mit 60:59 (16:14, 19:9, 14:13, 11:23) gewann Bea Waffenschmieds Team dennoch knapp gegen die VfL AstroStars und wurde so in Sachen Engagement vor den Maifeiertags-Endspiel gegen Recklinghausen nochmal richtig gefordert.

Bei Teams starteten nervös in die Partie aber die Gastgeberinnen machten von Beginn an deutlich, dass man nicht gewillt war, sich wir im Hinspiel in Bonn hoch geschlagen geben zu müssen. Die BG war ohne Greta und Danguole in die Ruhrmetropole gereist, was die offensiven Möglichkeiten offenbar etwas einschränkte. Zur Pause schien es beim Stand von 35:23 für die Gäste dennoch eine klare Sache werden zu können, aber die Bochumerinnen kämpften sich in Person ihrer Kaderspielerin Helena wieder heran. Schon im Match gegen Recklinghausen hatten die AstroStars gezeigt, dass man im Verlauf der Endrunde immer stärker geworden war. Der Einbruch der BG im letzten Viertel war vielen unnötigen frühen Würfen und dadurch entstandenen Fastbreakpunkten des Gegners geschuldet. Glücklicherweise behielten die BG-Girls am Ende die Nerven und spielten das Match routiniert zu Ende. Bochum konnte mit der letzten Aktion noch auf einen Punkt verkürzen, zu mehr reichte es beim VfL nicht. Coach Waffenschmied bilanzierte: „Sehr zufrieden war ich mit der Mannschaftsleistung, wir haben defensiv wie offensiv stark gespielt und gezeigt, dass wir auch ohne Greta und Danguole gegen Topteams abliefern können! Was mich besonders gefreut hat war, dass das Team als TEAM Spaß auf dem Feld und neben dem Feld hatte und dies ist sicherlich auch einer der Schlüssel unseres Erfolgs.