Am vergangenen Wochenende trat ein U14-Team aus Spielern der Baskets Bonn, BG Bonn und Dragons Rhöndorf beim „Alte Oldenburger Cup 2023“ in Vechta an. Der Leistungskader aus dem Rheinland belegte nach zwei Siegen und zwei Niederlagen einen starken vierten Platz bei dem stark besetzten deutschen Jugendturnier. Trainiert wurde das Team von Baskets-Jugendtrainer Max Becker und Chiara Staudenmayer sowie Leijla Karovic von der BG Bonn.

Insgesamt zwölf Teams nahmen an dem Turnier in Vechta teil. Acht dieser Mannschaften kamen von Standorten, die in der kommenden Saison in der Basketball Bundesliga spielen. Der „Alte Oldenburger Cup 2023“ kann also als hochkarätiges Turnier bezeichnet werden. In der Gruppenphase bekam es die Mannschaft aus Bonn und Rhöndorf zunächst mit der Porsche BBA Ludwigsburg zu tun. Mit 81:45 gelang der Mannschaft um Coach Becker dabei ein deutlicher Auftaktsieg im RASTA Gym. Und auch das zweite Gruppenspiel gegen die BBC Rendsburg Twisters konnte mit 82:38 eindeutig gewonnen werden. Durch den Sieg in der Dreier-Gruppe ging es am nächsten Tag im Halbfinale gegen die HAKRO Merlins Crailsheim. Nach einem schwächeren Start in die Partie kämpften sich die Bonn/Rhöndorfer nochmal etwas näher heran, kamen beim Endstand von 68:79 aber nicht mehr an den Crailsheimern vorbei, die sich im Finale mit 95:62 gegen Phoenix Hagen dann auch den Titel sicherten. Für Bonn/Rhöndorf ging es im Spiel um Platz 3 gegen die ROSTOCK SEAWOLVES. Die Partie fand im RASTA Dome, der Heimspielstätte des Bundesliga-Aufsteigers aus Vechta, statt. In einem über die gesamte Partie spannenden spiel unterlag das gemeinsame Leistungsteam aus Bonn und Rhöndorf letztlich knapp mit 55:62 und beendete das Turnier somit auf einem starken vierten Platz.

Das sah auch Coach Becker als Erfolg: „Nach nur zwei Trainingseinheiten mit dem neuen Leistungskader hatten wir schon einen extrem guten Zusammenhalt bei unserem ersten Turnier. Es hat sehr viel Spaß gemacht, mit den Jungs unterwegs zu sein. Der Start ins Turnier war sehr erfolgreich und wir haben super gute als Team zusammengespielt. Wir haben den Ball gut bewegt und alle Spieler wurden gut mit eingebunden. Wir haben in den Partien der Gruppenphase schnell umgeschaltet und die Spiele trotz körperlicher Unterlegenheit dominiert. Am zweiten Tag haben wir in den Platzierungsspielen eine unfassbare Moral bewiesen und uns auch von Rückstanden nochmal herangekämpft. Trotz der Niederlagen im Halbfinale und im Spiel um Platz 3 können wir sehr stolz auf die Mannschaft sein. Es war eine insgesamt sehr couragierte und kämpferische Leistung des Teams, die Lust auf mehr macht. Danke an Chiara und Lejla, die kurzfristig eingesprungen sind und mich super unterstützt haben!“