• 02.05.2018

U14W grüßt aus dem Drei-Punkt-Land

Dank einer starken Wurfquote von „Downtown“ haben sich die U14.1-Mädchen der BG am Maifeiertag gegen den härtesten Rivalen Citybasket Recklinghausen mit 70:55 (37:27) durchgesetzt und dürfen sich nun Westdeutscher Meister 2017/2018 nennen. Das erfolgsverwöhnte Junioren-Ensemble von Headcoach Bea Waffenschmied blieb damit – wie in der gesamten Vorrunde – auch in allen sechs Endrundenpartien der Regionalliga ohne Niederlage. Vor gut gefüllten Tribünen im Sportpark Pennenfeld ließen sich die jungen Damen auch von zwei kurzfristigen Ausfällen nicht aus dem Konzept bringen.

So mussten Greta (krank) und Jana (Knieverletzung) leider passen, was das Bonner Team aber nicht aus der Ruhe brachte. Die aufopferungsvoll kämpfenden CBR-Mädchen liefen von Anfang an einem Rückstand hinterher, auf Seiten der Bonnerinnen sprangen andere in die Bresche, die durch die beiden Fehlenden entstanden war. Eine starke Anfangsphase der Bonnerinnen, die schnell nach Alexas und Danguoles Dreiern mit 13:4 führten folgte Recklinghausens Antwort, so dass es am Ende „nur“ 15:12 für die BG hieß. Als Citybasket direkt nach Wiederbeginn auf 14:15 herankam, musste auf Seiten des amtierenden W13-Champs etwas passieren. Ohne Gretas gefürchteten Zug zum Korb musste der Backcourt zeigen, wo „der Hase langläuft“. Und da Playmaker Karo einen Sahnetag erwischt hatte, zogen die Gastgeberinnen dank eines 17:2 Laufs und 11 Punkten (15 im Viertel!) der WBV-Kaderspielerin auf 32:16 davon (17.). Diesen Vorsprung verteidigte man bis zur Pause. Immer wenn Recklinghausen sich anschickte, den Rückstand zu verkürzen, antworteten die BG’ler mit erfolgreichen Distanzwürfen. Erfolgreicher Dreier von Vicky sowie drei weitere Distanztreffer von Karo hielten die Gäste im dritten Durchgang auf Abstand. Nach Danguoles Treffer war der Vorsprung auf 20 Punkte angewachsen (35.). Recklinghausens Kaderspielerin Lilly, die bis dahin sehr gut kontrolliert wurde, gelange es zum Ende hin, das Ergebnis wieder freundlicher zu gestalten. Den Schlusspunkt setzte – wer sonst – Karo mit ihrem fünften erfolgreichen Drei-Punkt-Wurf. Es waren die Punkte 29 bis 31 der Matchwinnerin auf BG-Seite.

Mit dem Titel des Westdeutschen Meisters im Gepäck reisen die Mädchen nun Mitte Mai zur Zwischenrunde nach Berlin. Auch die Recklinghäuser Mädels haben sich als Regionalligavize für dieses Turnier qualifiziert.