• 05.09.2021

U14w schnuppert Turnierluft in Trier

Erfolgreicher Auftakt für die U14w der BG Bonn bei einem Einladungsturnier in Trier: Das etwas schmal besetzte aber nicht minder engagierte BG-Team ließ sich nicht lumpen und gewann alle Matches deutlich. Einen Siegerpokal gab es zwar nicht, ums Gewinnen ging es am Ende des Tages nämlich nur am Rande.

Weit über ein Jahr (Wettkampf-) Pause steckte in den (zarten) Knochen der U14-Mädels von Headcoach Thomas Henning. Da kam die kurzfristige Einladung zu einem Turnier in der Moselstadt gerade recht. Endlich wieder Spiele unter Wettkampfbedingungen, endlich wieder als Team zusammen spielen, fiebern und – im Falle der BG – auch jubeln. „Unser Teambuilding stand im Vordergrund“, erklärte der Coach die Mission an die Mosel.

Die TVG Trier hatten unter 3G-Bedingungen zu diesem Vergleichskampf für Jungs- und Mädchenteams eingeladen, alle Einnahmen aus dem Draußen-Catering gingen an lokale Flutopfer, denn auch an der oberen Mosel gab es im Juli vielerorts Zerstörung. So konsumierten alle TeilnehmerInnen reichlich, der gute Zweck war bei allem Hunger und Durst auch präsent.

Die BG startete mit dem ersten Spiel gegen die SF Neustadt/Wied, die von BG-Damenspielerin Maria Hack betreut und gecoacht wird. Gegen die zahlenmäßig sehr dünn besetzten aber enorm kämpfenden Westerwälderinnen tat sich Hennings-Mannschaft anfangs schwer, lag zurück und brauchte einen Kraftakt, um die Partie nach den 4 x 8 Minuten für sich zu entscheiden (34:24).

Im zweiten Match gegen die Trierer U14.2 lief es vor allem in der Defensive bedeutend besser, so dass der 72:18-Erfolg den Coach „versöhnte“. Die abschließende Begegegung gegen Triers „Erste“ war nur anfangs ausgeglichen. Die immer besser verteidigenden Bonner Mädels zogen den Gastgeberinnen schnell den „Angriffszahn“ und kamen ihrerseits zu einem ungefährdeten 46:17-Sieg.

„Die Mädchen haben fast zwei Jahre wegen Corona „verloren“, kein Wunder, dass es oftmals wie ein U12-Spiel aussah“, erklärte Coach Thomas vor allem das offensive noch sehr individuelle Auftreten seines Teams. Den Mädels wars egal, denn lila war die dominierende Farbe in der Halle am Trierer Mäusheckerweg.