Trotz einer tief verschneiten Winterlandschaft und teilweise chaotischer Straßenverhältnisse konnte das Team samt Anhang gesund und sicher die Landeshauptstadt anfahren und wieder nach Hause zurückkommen. Das letzte Auto kam kurz vor dem geplanten Tip-Off an, dankenswerterweise wurde das Spiel mit etwas Verspätung angepfiffen.

Der Gegner hatte zuletzt mit einer Siegesserie geglänzt und war stark eingeschätzt worden. Anstelle des erkrankten Frederick spielte Jasper in der Starting-Five und machte seinen Job sehr gut mit erzielten 22 Punkten, Julius war mit 25 Punkten noch einen Tick erfolgreicher. Die Mannschaft spielte stark auf und lag nur in der dritten Minute kurzzeitig zurück. Unsere Jungs haben technisch klar dominiert und immer dagegen gehalten. Bis auf eine Schwächephase ab dem Ende des dritten Viertels bis kurz von Spielende haben sich alle Jungs als spielerisch starke Mannschaft präsentiert. Insbesondere die erste Fünf konnte in diesem Spiel Akzente setzen und hat mit 70 Punkten sehr gut gescort. Das Ergebnis ist mit 81:75 (25:20, 20:17, 25:13, 11:25) knapper als es vielleicht sein musste. Aber es war für alle wieder eine Erfahrung, wenn ein Gegner die Samthandschuhe gegen die Boxhandschuhe tauscht, muss man bereit sein dagegen zuhalten. Das klappt nun immer besser, die Coaches haben von außen die Spieler auf dem Court geführt, so dass am Ende der verdiente Sieg mit nach Hause genommen werden konnte.

Das sahen auch die beiden Coaches so: „Phasenweise haben wir hervorragend gespielt, besonders mit der ersten 5. Dann haben wir sehr nachlässig agiert und Düsseldorf etwas stark gemacht. Düsseldorf hatte aber aus unserer Sicht nie eine richtige Chance, trotz ihres guten Tabellenplatzes. Wir waren technisch überlegen, Düsseldorf hat kämpferisch überzeugt.“

 

Es kämpften und spielten: M. Breuer, A. Chlund,  F. Christ, M. Fresen (9), L. Götz (2), J. Jahn (25), J. Lichtenberg (22), L. Oesterwind (8), T. O. Scheidel, L. Steffens (15)

 

Text: C. Oesterwind

 

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