• 07.02.2023

U16.1M von himmelhochjauchzend zu zu Tode betrübt 

Die U16.1M durchlebt innerhalb von 24 Stunden zwei Gefühlswelten: großer Jubel nach dem Heimsieg gegen Wuppertal folgte 24 Stunden später die Ernüchterung im Ausbildungszentrum der Telekom Baskets Bonn.

Am Sonntag war der Tabellenführer Südwest Baskets Wuppertal zu Gast, wo die BGler im ersten Saisonspiel verloren. Die BG-Jungs spielte zwar eine solide Defense, in der Offense hingegen ging nichts. Ganze 22 Punkte erzielten die Schützlinge von Torsten Schierenbeck, Pat Ley und Moritz Mewes zur Halbzeit. Auch in der zweiten Halbzeit das gleiche Bild: Gute Defense und nervöse Offense. Bis zur 35. Minute blieb der Rückstand 13 Punkte, allerdings kam die Offense langsam in Schwung. In der 40. Minute betrug der Rückstand noch 7 Punkte, ehe Philip Schlegel einen Dreier mit Foul erzielte. Nach einer guten Verteidigungssequenz nahm Schlegel erneut einen offenen Drei, mit Erfolg. Riesiger Jubel bei den zahlreichen Zuschauern im NCG, es ging in die Verlängerung. Die Verlängerung gewannen dann die Gastgeber zum vielumjubelten 78:75-Sieg. 

Nur 24 Stunden später stand das nächste Spitzenspiel bei den Telekom Baskets an. Mit breiter Brust und einem sensationellen 13:0-Start, sah alles nach einem erneuten Sieg gegen den Kooperationspartner aus. In drei Trainingsspielen und einem Ligaspiel hatten die Baskets nie eine Chance. Am Montagabend ließen sich die Baskets nicht schocken, sondern übernahmen nach und nach das Spiel. Bei den BG-Spielern war die Offensive und später auch die Defensive nicht auf dem normalen Niveau. In der 30. Minute betrug der Rückstand 18 Punkte. Die U16.1 wäre aber kein BG Team, wenn sie aufgeben. In der 37. Minute kamen sie noch mal auf 65:69 heran, das Spiel schien zu kippen. Die Baskets behielten die Nerven und gewannen das Spiel verdient mit 77:70. 15 vergebene Freiwürfe und unzählige einfache nicht genutzte Chancen waren zu viel gegen gut aufgelegte Gastgeber. 

Die Meisterschaft ist zwar nun aus eigener Kraft nicht mehr zu schaffen, dennoch wollen sie ihre Spiele gewinnen und auf einen Wuppertaler Ausrutscher hoffen. 

Viertel vs Wuppertal:  15:21; 7:15; 17:14; 24:13: 15:12 

Es spielten:  Löblein (1 Punkt), Schwarz, D. (2), Klöver (n.e.), Schwarz, F. (9), Nduche (18), Schlegel (22), Lindhorst (7), Bloemen (4), Kannich (4), Hewicker (8), Quante (2) 

Viertel vs Telekom Baskets:  16:11; 17:31; 14:21; 23:14 

Es spielten: Schröer (2), Schwarz, D., Klöver (1), Schwarz (13), Nduche (7), Schlegel (28), Lindhorst, Bloemen, Kannich (8), Löblein (1), Hewicker (10), Quante