• 17.02.2019

U16.2w: Baskets zu stark

Nach vier aufeinanderfolgenden Siegen mussten Tomas’ Mädels mal wieder eine Niederlage in der Oberliga einstecken. Im Stadtduell gegen den Tabellenführer von den Telekom Baskets Bonn stand am Ende eine deutliche 27:55-Niederlage.

Dabei stand die Defense der BG-Mädchen über drei Viertel lang eigentlich ganz gut. Bis zur Halbzeit hatte man die körperlich überlegenen Baskets auf 20 Punkte gehalten, aber selbst leider auch nur 14 Zähler auf die Anzeigentafel gebracht. Und hier lag denn auch das Problem: die Baskets verteidigten vor allem in der Transition auf sehr gutem Niveau, ließen keinerlei Fastbreaks oder sonst leichte Punkte zu. 

Im Setplay fanden die Mädels dann einfach kein Rezept gegen die gut organisierten Gäste und auch BG-Rebounds nach eigenen Wurfversuchen blieben Mangelware. Hier machte sich zusätzlich das verletzungs- bzw. krankheitsbedingte Fehlen von Fanny und Julia als solide Scoringoptionen bemerkbar.

Trotzdem schien zur Halbzeit noch etwas zu gehen, zumal die Foulverteilung zu diesem Zeitpunkt zumindest diskutabel erschien (zehn gegen die BG, eines gegen die Baskets) und man das zweite Viertel trotzdem mit 12:6 für sich entschieden hatte. Allerdings waren mit Sophie und Magda auch schon zwei BG-Spielerinnen mit jeweils drei Fouls in Trouble.

Leider änderte sich nach der Pause wenig. Im dritten Viertel gelang den Gastgeberinnen kein einziger Punkt, den Baskets aber deren 13, womit die Partie im Grunde entschieden war (14:33). Bis hierhin hatten die BG-Mädchen aufopferungsvoll gekämpft, doch nun ließen sie etwas die Flügel hängen. Auf der anderen Seite lockerten die Gäste die Defensivzügel ein wenig, so dass auf beiden Seiten noch einige Körbe fielen. In der 32. Minute bekam die BG dann auch endlich ihre einzigen beiden Freiwürfe der Partie zugesprochen. Aber daran lag es eindeutig nicht. Insgesamt gelang es dem Tabellvierten einfach zu selten, das defensive Bollwerk der Hardtberger zu überwinden. So ging auch das letzte Viertel mit 13:22 leistungsgerecht an die Gäste. 

Es spielten: Marie, Kerstin, Lena, Lili, Svea, Hanna, Magda, Frida, Ida und Sophie