Ü45: Deutsche Meisterschaften in Halle an der Saale
Dass uns das noch mal geschehen würde: Wir – die wir tendenziell 30 Jahre Basketball spielen – wurden angekündigt als jüngste Mannschaft des Turniers. Und dann die Nationalhymne – für uns. Großartig.
Das erste Spiel gegen Wolfenbüttel: Wir wussten, was auf uns zukam in Form einer unverschämt fitten Litauerin, die bei diesem Spiel ein goldenes Händchen hatte und gefühlt 5-6 Dreier versenkte. Wir mussten uns erst finden und als das in der zweiten Halbzeit gelang, gewannen wir diese, nicht aber das Spiel.
Dann kam Nord-Süd, die einen ausgesprochen athletischen – mindestens 5 Marathonläuferinnen dabei – Zustand aufwiesen und entsprechend hart bei der Verteidigung zur Sache gingen. Wir – die wir immer besser wurden und unheimlich ausgeglichen daherkamen – machten aber die Punkte und gewannen das Spiel mit fünf Punkten. Wir waren so stolz…
Der Schock kam am Abend beim letzten Spiel des Tages, als unsere beiden Gegnerinnen gegeneinander spielten. Die Litauerin funktionierte nicht mehr, traf den Korb nicht, der Rest der Mannschaft von der Rolle und Nord-Süd gewann… wir waren wegen des schlechteren Korbverhältnisses ausgeschieden…. Bitter … und damit ging es am nächsten Tag nur noch um Platz 5. Was aber niemand bestreiten konnte, dass wir immer besser geworden sind, toll zusammengespielt haben und die Saarländerinnen am Sonntag deutlich schlugen…
Wir, das sind Stef, Sabine, Barbara, Sanne, Christiane, Dani, Flotti, Betty, Anja, Beate, Karen und Antje…
und im kommenden Jahr geht es ins Saarland….
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