• 02.01.2023

Zum Jahresabschluss nach Belgien

Kurz nach Weihnachten machte sich die U14.1 offen auf den Weg zum internationalen X-mas Basket Tournament in Kortrijk (Belgien). Mit dabei waren 9 Spieler:innen, die in 5 Spielen gegen Teams aus den Nachbarländern ihren besten Basketball zeigen wollten. Ohne Coach Tom, Gabriel und Liam, die alle krankheitsbedingt kurzfristig ausfielen -Gute Besserung an dieser Stelle- übernahmen Hanna und Chiara dankenswerterweise kurzfristig das Coaching.

Am ersten Tag musste man direkt zweimal ran in der Gruppenphase und erwischte 2 starke Gegner, die beide auch noch eine Zonenpresse spielten. Im ersten Spiel gegen Bavi Villvorde (Belgien) startet man zunächst konzentriert und mit guten Aktionen, doch die Konzentration lies nach und die Gegner fanden besser ins Spiel. Die vielen Ballverluste durch die Zonenpresse ließen den Rückstand wachsen, sodass man am Ende mit 66:42 das erste Spiel verlor. Bevor es dann um 17:30 Uhr gegen MBCA AMSTELVEEN (Niederlande) spielte, stärkten sich Spieler und Trainer etwas auf der Tribüne und schauten sich andere Spiele an.

Die Jungs und Mädels hatten zu Beginn viele Schwierigkeiten gegen die Presse der Gegner und man kassierte so einen 8:0 Run. Nach der Auszeit zeigte das Team, wie man mit schnellen Pässen die Presse überspielen und zu einfachen Punkten kommen konnte. Am Ende reichte es leider nicht zum Sieg (78:51), dennoch hatten aber alle aus dem Team alles reingehauen und zu keiner Zeit aufgegeben. Am Abend ging es dann noch gemeinsam mit den mitgereisten Eltern in Nähe des Hotels im französischen Lille lecker essen.

Am Donnerstag startete das Team dann in den Platzierungsspielen um die Plätze 17-24. Das Ziel des Tages war klar: Der erste Sieg sollte her und diese Aufgabe erledigten alle die 8 übriggebliebenen Spieler:innen direkt im ersten Spiel des Tages. Am Ende gab es einen deutlichen 78:20 Sieg über BC LAMETT DEERLIJK (Belgien). Gutes Teamplay, tolle Defense und schöne Fastbreaks bereiteten den Zuschauern und Coaches ein tolles Spiel.

Nachdem man dann gemeinsam zu Mittag gegessen hatte, fuhr man in eine andere Halle, um die U16 Jungs anzufeuern, bevor man dann am Abend noch ein intensives Spiel gegen Brose Bamberg hatte. Sowohl Bamberg als auch Bonn standen nur 8 Spieler:innen zur Verfügung und die vielen Fouls, die gepfiffen worden, machten es für die Coaches auf beiden Seiten nicht einfacher. Das 1. Viertel spielten beide Teams auf Augenhöhe, ehe es zur Halbzeit 33:44 für Bamberg stand. Nach der Halbzeit wuchs der Vorsprung der Bamberger auf zwischenzeitlich 19 Punkte. Zum Ende des 3. Viertels startete die Bonner-Aufholjagd und man kam vor dem letzten Viertel wieder auf 11 Punkte heran. Im letzten Viertel hing man 4 Spielern das 4. Foul an und nahm sie somit aus dem Spiel, sodass man die letzten 2 Minuten in Überzahl spielte und sogar in Führung ging. 30 Sekunden spielte man dann aber verletzungsbedingt und foulbedingt nur noch 4 gegen 4. 7 Sekunden vor dem Ende traf Oliver erneut zum Ausgleich. Doch Bamberg traf mit einem Buzzer Beater von hinter der Dreierlinie und gewann am Ende 84:87. Ein sehr spannendes, intensives und schön anzusehendes Spiel endete zwar am Ende mit ein paar Tränen, aber ganz sicher hat man in diesem Spiel auch einiges an Erfahrung für die Zukunft gesammelt. Den Abend ließ man dann wieder mit einem gemeinsamen Essen ausklingen.

Am nächsten Tag hieß es dann Sachen packen und auf zum letzten Spiel. Vorher ging man aber erneut die U16 anfeuern. Anschließend spielte man gegen LOKOMOTIEF RIJSWIJK (Niederlande) um Platz 19. Hier hieß es dann noch einmal alle Kräfte zu sammeln und nochmal alles zu geben, auch wenn man mittlerweile nur noch zu siebt war. In der ersten Halbzeit war es wieder ein spannendes Spiel, ehe man den Anfang der zweiten Halbzeit verschlief und einem 10 Punkte Rückstand bis zum Ende hinterherlief.

Somit beendete die U14 das hochklassig besetzte Turnier auf dem 20. Platz, nahm am Ende des Tages viele neue Erkenntnisse mit und sammelte Erfahrungen auch gegen internationale Gegner.

Ein großer Dank auch nochmal an alle Eltern, die vor Ort hervorragend unterstützten.