• 19.09.2016

1. Damen kämpfen zu fünft – leider vergeblich!

Die 1. Damen der BG Bonn Meckenheim sind prinzipiell nicht viele Spielerinnen, kommen dann noch Verletzungen dazu, wird es eng. Fünf Spielerinnen standen Trainer Torsten Schierenbeck zur Verfügung, doch die gaben alles. Am Ende reichte es zwar nicht zu einem Sieg gegen den Hürther BC 2, die Kräfte ließen in den letzten rund 4:30 Minuten nach. Am Ende gewannen die 12 Spielerinnen vom Kooperationspartner Hürth mit 44:55 etwas zu hoch.

Die bittere Pokalniederlage gegen Frankenberg schien zu Beginn noch in den Köpfen der sehr jungen BG-Damen zu sein. Es dauerte somit fast drei Minuten, bis Paula Schu, die ein hervorragendes Spiel zeigte, den ersten Korb erzielte. Die  Verteidigung war sofort auf Betriebstemperatur, was bis auf eine kleine Schwächephase im 2. Viertel das ganze Spiel über so bleiben sollte. Das erste Viertel endete 12:12.

Im zweiten Viertel ein ähnliches Bild, die Youngster spielten in der Verteidigung sehr gut, Katharina Höbbel und Emilia Querling holten etliche Defensivrebounds. Im Angriff erspielten sie sich auch viele freie Würfe, die trafen jedoch zu häufig nicht das Ziel. Die letzten gut drei Minuten der ersten Hälfte waren die schwächste Phase der Damen. Ein 0:12 Lauf zum 17:28 Halbzeitstand war nicht zu stoppen.

Die Bonn-Meckenheimer ließen sich dadurch aber nicht beeindrucken, sondern kämpften sich mit viel Energie zurück in Partie. Lena Fischer und Paula Schu machten in der Verteidigung permanent Druck. Zusammen mit Jelena Weigert waren sie auch in der Offensive sehr erfolgreich. Punkt für Punkt kämpften sie sich als Team zurück und kamen in der 35. Minute bis auf 42:45 heran. In der Folge schwanden die Kräfte verständlicherweise etwas und Hürth brachte das Spiel routiniert nach Hause.

Am heutigen Montag müssen die fünf Damen schon wieder in Köln antreten.

Viertel: 12:12, 5:16, 16:13, 11:14

Fischer (9 Punkte), Weigert (13), Querling, Höbbel, Schu (22)