Nach ihrem guten Saisonstart ging die U16.2w als Tabellendritter in das Oberliga-Spitzenspiel gegen die Telekom Baskets (Zweiter), die nur mit sechs Spielerinnen antrat. Leider stand am Ende einer sehr punktearmen Partie eine etwas unnötige 46:50-Niederlage.

Vor allem in der ersten Halbzeit fanden die BG-Mädels so gar nicht zu ihrem gewohnten offensiven Spiel, das eigentlich zu den besseren der Liga gehört. Trotz schneller anfänglicher Führung standen nur 19 Pünktchen für die Gäste da, als der Schiedsrichter zum Pausentee bat. Immer wieder hatten sich die BG’lerinnen in der aufmerksamen Defense der körperlich allerdings auch deutlich überlegenen Hardtbergerinnen festgelaufen. Gut, dass auch deren Offense in dieser Partie nicht gerade ein Telekom-Express war, denn auch die Magentafarbenen brachten lediglich 28 Punkte auf die Anzeigetafel.

Die zweite Halbzeit geriet aus BG-Sicht zu einer ewigen Aufholjagd, in der am Ende leider zu früh die Zeit ausging. Relativ schnell hatten die BG-Mädchen den Rückstand auf zwei Punkte eingedampft. In dieser Phase stand die Defensive stabil, offensiv wurden die Systeme konzentriert durchgespielt und gute Entscheidungen getroffen. Nachdem der Coach der Baskets die Auszeit beantragt und seine Spielerinnen lautstark zur Ordnung gerufen hatte, zogen die Telekom-Mädchen aber wieder davon. Der Intensität der Baskets hatte die BG jetzt wenig entgegenzusetzen. Nahezu alle Hustle-Plays und viel zu viele Rebounds sicherten sich die Baskets. Offensiv wussten die Gastgeberinnen ihre körperlichen Vorteile unter dem Brett auch immer wieder zu nutzen. Leider wirkte das BG-Spiel an diesem Tag häufig zu hektisch und gezwungen. Wurfentscheidungen wurden zu früh getroffen, obwohl bei knappem Rückstand eigentlich noch reichlich Zeit auf der Uhr war. Auch wenn die BG-Mädchen den Rückstand kurz vor Schluss nochmal auf vier Punkte reduzierten, konnten sie diesen nicht mehr entscheidend drehen.

Es spielten: Antonia, Fanny, Frida, Hanna, Kerstin, Lena, Sophie, Svea